Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer:innen, die unser Festival für Körper, Geist und Seele besucht haben und somit den Tag zu einem wunderschönen, bereichernden Erlebnistag haben werden lassen! Durch die mitgebrachte Offenheit und Neugier hat ein sehr entspannter, angenehmer, freudiger und herzlicher Austausch stattfinden können.
Es war sehr angenehm, dass sich alle Teilnehmer von Beginn an auf unsere Gruppe eingelassen haben. Manchmal vielleicht etwas skeptisch und dennoch offen und bereit Neues erfahren zu wollen.
Die energiebasierte Meditation (Energiy Shift Meditation) von Heiko Füssel angeleitet, hat eine erste Erfahrung gegeben, wie es sein kann in einer tiefen Meditation sich selbst zu spüren und die Wahrnehmung von feinen Energieströmen oder innerer Bilder zu entdecken. Die Meditation als ersten Schritt hin zu einer Bewusstseinserweiterung in den feinstofflichen und transzendenten Bereich, der unterstützen kann, die persönliche Entwicklung zu bereichern.
Warum und wie eine Meditation in uns wirkt und welche Zusammenhänge es zwischen unserem Körper und unserem feinstofflichen Körper gibt, hat Angelika Ritschel in einer Präsentation vorgestellt. Was es bedeutet durch Meditation in eine harmonische Schwingungserhöhung zu kommen und wie es sich auf unser gesamtes Körpersystem (fest- und feinstofflich) bis hinunter zur Struktur der DNA auswirkt, dass Schwingung Information ist. Sie ist ordnend (Chladnische Klangfiguren), sie ist formgebend (Beeinflussung von Wasser), sie kann komplexe Systeme kreieren (Wasserklangbilder von KYMAT), sie informiert/ ist Überträgerin von Information, sie ist Licht. Was die Zirbeldrüse bei der Meditation für eine Rolle spielt und wie sie uns verhilft eine Bewusstseins-erweiterte Wahrnehmung zu bekommen. Aus diesen Zusammenhängen ergibt sich, dass Meditation etwas für den Menschen essenzielles ist.
Nach dem ersten Eindruck der umfassenden Welt der Energien und Schwingungen am Vormittag und dem anschließenden gemeinsamen Mittagessen bei schönstem Wetter im Hof gaben Kirsten Eggers und Andreas Horn eine Einführung in die Welt der Energiefelder des Menschen. Mit Übungen konnten die Teilnehmer aktiv erste Erfahrungen mit ihrem Energiefeld sammeln. Anschauliche Abbildungen mit dem Bezug auf Alltagssituationen vermittelten die Auswirkungen auf ungesunder und gesunder Ebene. Am Ende wurde es aktiver und den Teilnehmern wurden mit weiteren Energy Balancing Übungen einfache Werkzeuge für den Alltag mitgegeben.
Nach so viel Feinstofflichem, konnten wir uns alle mit den von Weshipmitgliedern gebackenen Kuchen erden. Danach ging es gleich weiter mit Lisa Schamschula und einer Einführung in die Arbeit mit den Sieben Strahlen. Nun war ja schon ein Bewusstsein für unseren Energiekörper vorhanden. Die Qualitäten der Sieben Strahlen geben unserem Energiefeld noch ihre ganz besonderen Qualitäten mit. Das Wissen darum macht den Umgang mit uns selbst etwas leichter. So gab es während des Vortrags das ein oder andere Aha-Erlebnis und etwas mehr Verständnis über das eigene Verhalten und das anderer Menschen.
Dass die Evolution Angst in jede Körperzelle eingebaut hat und dass sie ein ständiger Begleiter unseres Lebens ist, zeigte Wolfgang Schaub-Niederdraeing auf. Angst wird in unserer Gesellschaft gemieden, verurteilt, verleugnet und in vielfältiger Weise abgelehnt und abgewehrt. Dass Angst wie alle anderen Emotionen nur dadurch heilen kann, wenn wir eine fühlende Beziehung zu ihr aufbauen, wurde anschaulich erklärt. Wenn wir lernen Angst anzuerkennen und auf der körperlichen Empfindungsebene verorten können, dann haben wir einen entscheidenden Schritt zur Reintegration getan und das wirkt sich auf alle Beziehungen um uns herum heilsam und friedvoll aus. Und wenn das Kollektiv lernt Angst zu fühlen, ohne sie loswerden zu wollen, dann wird sich das auf den gesamten Planeten auswirken und das Bewusstsein der Menschheit erhöhen.
Zum Abschluss des Festivals gab es noch ein besonders wertvolles Thema, weil sich niemand wirklich gerne damit auseinandersetzt: Den gesunden Umgang mit Traumata. Wolfgang Schaub-Niederdraeing konnte die einzelnen Phasen der Traumaheilung im Nervensystems erläutern und dem interessierten Publikum anschaulich vermitteln, dass es nur durch Rhythmik in der Lage ist, sich zu regulieren bzw. co-reguliert zu werden.
Meistens wirken sich Traumata nicht nur auf die einzelne Person, sondern auch auf das direkte Umfeld aus und sind bis zu sieben Generationen in der Ahnenlinie nachweisbar. Zudem sind alte Traumata kumulativ und verstärken sich bei den Nachfahren. Ein Hauptaspekt von Traumata ist eine Fragmentierung der Persönlichkeit. Außerdem werden bei einer massiven Überforderung des Nervensystems ein oder mehrere Teile unseres Körpers emotional taub und unser Geist wird hyperaktiv.
Heilbar sind Traumata nur, wenn wir Präsenzräume schaffen, in denen wir bewusst diese Taubheit wahrnehmen und liebevolle und mitfühlende Mitmenschen diesen Prozess bezeugen und den Raum dafür halten. Ein Trauma hat seine ganz eigene Heilgeschwindigkeit und braucht viel Zuwendung und Präsenz der unterstützenden Personen. Sobald wir versuchen, diesen Prozess zu beschleunigen, wird er gestoppt! Trauma bedeutet Entkörperung und deshalb reicht eine normale Gesprächstherapie dafür nicht aus.
An alle WeShip Gruppenmitglieder, die anwesend waren oder uns von außerhalb mit Liebe und Energie unterstützt haben ein von Herzen kommendes Dankeschön für jeglichen Einsatz und ihre Hingabe an diesen Tag.
Die WeShip-Community